Dienstag, den 11. August 2020

Der Morgen auf dem Campingplatz in Hallein: entspannter Aufbruch nach dem Frühstück.

An der Salzach entlang ging es schnell bergauf und durch einige Kilometer durch eine zugige Schlucht. Danach stärkten wir uns für die kommenden Anstrengungen.

Der erste Akt war der steile Anstieg zum Gasteiner Tunnel und Dorfgastein, einem beschaulichen Örtchen, dass schon vermuten ließ, welch gute Zeiten das Gasteiner Tal schon gesehen hat. 

Nach einer einstündigen Erholungsetappe mit weitere Stärkungspause, folgte der „Aufstieg“ nach Bad Gastein, das steil und hoch am Hang liegt, so dass die Auffahrt in Serpentinen wohl nicht zu realisieren war und es deshalb auf nichtmal zwei Kilometern 250 Höhenmeter bergauf geht (eher schlimmer). Das war das steilste, was mit solchen Rädern zu bewältigen ist. 

Wir haben es beide gut, aber mit maximaler Anstrengung geschafft und danach ging es noch zum Bahnhof Böckstein, von wo die Bahn einen netterweise mit durch den Tauerntunnel nimmt.

Am Bahnhof Mallnitz empfing uns dann leichter Regen und wir machten uns sofort an die Abfahrt nach Obervellach, wo wir uns in einer kleinen Bar am örtlichen Sparmarkt mit unserem lang ersehnten und verdienten Gipfelbier belohnten. 

Die Belohnung liessen wir etwas üppiger ausfallen und beschlossen dann auch, den 800m entfernen Campingplatz (sehr angenehm mit einer netten Betreiberfamilie) als Nachtquartier zu wählen. Das war der bestmögliche Abschluss dieses schönen Tages.