August 10, 2020

von Bad Feilnbach bis Au

Montag, den 10. August 2020

Der Morgen in Bad Feilnbach: 

Das Frühstück ist nicht üppig aber gemütlich und ruhig – so muss es sein ! 

Beim Abbau des Lagers stellt sich schon am zweiten Tag die Campingroutine ein. Der Campingplatz hat uns gut gefallen, obwohl es uns wesentlich einfacher auch genügt hätte.

Das radeln am Alpenrand ist herrlich und bis kurz vor Salzburg folgen wir größtenteils dem Bodensee-Königssee Radweg, der uns abwechlungsreich und ohne große Anstrengungen durch den Vormittag führt. Danach ist die Steigung sanft aber stetig und man bemerkt die Anstrengung langsam.

Gegen Mittag genehmigen wir uns ein Bierchen an einer gemütlichen Tankstelle kurz vor dem höchsten Punkt des Tages.

Der restliche Weg zum angestrebten Augustiner Braustübl führt lange durch Gewerbegebiete und ist, wie in solchen Fällen üblich, keine Freude. Die Navigation bei starkem Verkehr ist anstrengend.

Im Braustübl angekommen, kommen wir schon zu dem Schluss, dass die Anstrengung für so ein touristisches Highlight nicht lohnt, was auf der Fahrt zum Campingplatz, durch den hohen Radverkehr entlang der Salzach unterstrichen wird. Hier macht der „Berufsradverkehr“ gestresster Menschen keine Freude und bringt uns Bummelradler in die ein oder andere gefährliche Situation.

Angekommen beim Camping Auwirt in Hallein fuhr ich noch zum Einkauf in den Ort, wärend Elke das Lager aufbaute.