Montag, den 13. Juni 2022

In den zweiten Tag startete ich gediegen mit „Pasta Tonno“ und Kaffee. Da die Saison hinter mir liegt, fällt mir an dieser Stelle besonders auf, wie schön es doch ist eine minimale Kochausrüstung dabeizuhaben.

Was macht man morgens um 6:30 Uhr im Wald ? Benny zum Beispiel suchte seine Sonnenbrille, die er gestern Nacht in der Dunkelheit verloren hatte.

Ankunft Checkpoint 1 nach den ersten 250 Kilometern …

… kleine Dinge, große Begeisterung …

… und ein typischer Verpflegungsstop

Die Weinberge um Eltville, an denen wir im letzten Jahr in der Mittagssonne gebraten wurden, durchfuhr ich dieses Jahr am späten Nach, Nachmittag. Danach führte der letzte Anstieg hinauf zur kalten Herberge, bevor der Weg anschliessend wieder hinunter an den Rhein führte. Dort ging der Tag für mich auf einem Campingplatz bei Geisenheim zu Ende. Die angeschlossene Pizzeria hatte noch geöffnet. Ich bemerkte zu meiner Freude, dass die sehr freundlichen Gastleute vom Balkan stammen und ich ergriff meine Chance zu einem ausgefeilten zwei Gänge Menü: gegrillte Leber an Pommes gefolgt von einer Pizza Diavola. Begleitet wurde das Ganze von ein paar kleinen Bitburgern.

Leider habe ich davon keine Bilder gemacht, aber dafür von meinem Nachtlager, dass ich im Waschhaus aufgeschlagen hatte, da es in der Nacht regnen oder sehr kalt werden sollte. Was von Beidem weiß ich nicht genau, aber es wird schon seinen Grund gehabt haben, warum ich mich in die unbequeme, da viel zu kurze Duschkabine gezwengt hatte. Vielleicht waren’s auch die Mücken.