23. Januar 2025

Race around Ruanda – bald geht’s los …

In gut einer Woche geht es los und irgendwann in den frühen Morgenstunden des 2. Februar werden wir auf die Strecke geschickt. 

Für die Einen ist es ein Rennen, für die Anderen, wie auch für mich, ist es eine ambitionierte Fahrradtour und mein einziges Ziel ist wie immer ein Finish in der vorgegebenen Zeit. Diese liegt für die 1000 Kilometer lange Strecke mit knapp 19.000 Höhenmetern bei ebenfalls knappen 7 Tagen. Das sollte machbar sein, denn gut 55% der Strecke sind auf feinstem Asphalt und nur 45% Off-Road zurückzulegen.

Ich sehe jedenfalls freudig den unbekannten Landschaften und radeln bei schwül-warmem, tropischem Klima entgegen. Ein wenig Skepsis regt sich wegen der hohen Bevölkerungsdichte, aber der setze ich die Offenheit und Freundlichkeit der Menschen entgegen, die ich dort antreffen werde – die sagt man Ihnen jedenfalls nach.

Einen Plan habe ich mir nicht zurechtgelegt. Am ersten Tag möchte ich den ersten von vier Checkpoints erreichen. Das wären 179 Kilometer bei „mickrigen“ 2200 Höhenmetern. Dort angekommen überlege ich mir, wie es weitergeht.

Die Tag-Nachtgleiche am Äquator wird mir lange Ruhephasen bescheren, denn ich möchte nur so viel wie nötig in der Dunkelheit fahren und werde das Zeitlimit wohl voll ausschöpfen um das Erlebnis Ruanda nach meiner Art genießen zu können. Ich möchte mich wie üblich treiben lassen und den Radeltag mit seinen Herausforderungen genießen.

So stell ich’s mir erstmal grob vor, aber vielleicht kommt es ja auch wieder mal ganz anders 😊

📩 markus@morgenlandradler.de