Mittwoch, 21. April 2010

In Biberwier versuchten wir noch dem „höllischen“ Anstieg zu entgehen und fragten in der Touristeninformation nach den Abfahrtszeiten des Shuttle Busses. Da diese erst ab Mai ihre Fahrten aufnehmen, blieb uns nicht anderes übrig …

… und es war gut so: Denn der bezwungene erste Pass gehörte zu den schönsten Erlebnissen der Tour. Der Anstieg war weniger hart als befürchtet, aber um es uns nicht zu einfach zu machen, verließen wir hier und da den Radweg und folgten dem mit Via Claudia ausgeschilderten Wanderweg.

Es war unverkennbar, daß wir uns zeitlich außerhalb der Saison befanden, denn viele Winterschäden konnten noch nicht beseitigt und so war das Teilstück zwischen Schloß Fernstein und Nauders eigentlich gesperrt.

Nassereith war wie ausgestorben und das folgende Auf und Ab kurz vor Imst wurde von einem starken Gegenwind begleitet, aber Elke war wieder in Form und so schlugen wir uns nach einer kurzen Pause an diesem Tag noch bis Landeck durch.

Elke wieder mit der leisen Hoffnung auf einen Shuttle Service.

In unserem Hotel staunten wir noch über Skifahrer, die dort zu Gast waren und während des Abendessen eintrudelten. Für Sie ging die Saison zu Ende, während unsere noch garnicht so recht begonnen hatte.