Freitag, den 14. August 2020

Es dämmert. In der Nacht gab es ein ordentliches Gewitter und nochmals starken Regen und seit dem weht ein starker Wind von den Bergen hinunter und trocknet das, was am Abend noch triefen nass gewesen ist. Ich habe gut geschlafen und geniesse die Frische den Wind und den frühen Morgen.

Der Lago di Cornino lag zu Anfang des Tages auf unserem Weg. Es ging die erste Zeit noch durch hügeliges Gelände auf und ab, aber ein günstiger Wind brachte uns schnell in die Ebene. 

Die Landschaft gefiel uns auch hier: Wein, Obst und Gemüse überall am Weg. Elke interessierten hauptsächlich Früchte und Sie fand sogar einige Reife Feigen direkt am Weg.

Schon am frühen Nachmittag kamen wir in Caorle am Campingplatz an, hatte dieser keinen Platz mehr für uns. Es wurde wieder spannend, denn die Gewitterwolken, die wir die ganze Zeit umfuhren, verdichteten sich über uns und der Wind wurde zunehmend heftiger. Beim nächsten Versuch hatten wir Glück und grade vor dem starken Regen unsere Zelte stehen.