Mittwoch, den 24. Juni 2020

Aufbruch in Rheinmünster und danach ging es erstmal mit der Fähre wieder nach Frankreich – wär ich doch in Deutschland geblieben.

Bis Straßburg kam mir der Ausflug noch ganz nett vor, wenngleich die Stadt selbst mich nicht reizte. Ich fuhr nach einem schönen Päuschen an einem Kanal in der Innenstadt gleich weiter.

Mir begegnete Straßburg als ruhige und saubere Stadt und mir gefiel auch der ebenso ruhige Weg am Rhein-Rhone Kanal hinaus, aber nach gefühlten 300km am Kanal, hatte ich genug und wollte wieder in die vertraute Heimat zurück, denn das Elsass hat mir an diesem Tag, in diesem Teil ausser Hitze nichts zu bieten. Da die nächste Fähre durch die Coronakrise bedingt, noch nicht wieder in Betrieb war, wurde es nochmal spannend: Ende gut – Alles sehr gut !

In der Gegend am Kaiserstuhl machte ich noch eine kleine Rast und fand in der Nähe auch meinen Campingplatz. Erwähnenswert ist nur der Alkoholverzicht, den ich dem schlechtesten Italiener aller Zeiten zu verdanken habe. Ich hätte diesen außergewöhnlich unbegabten Gastronomen fotografieren sollen – vielleicht lernt er ja noch.